Flexible Photovoltaikmodule
Flexible Photovoltaikmodulesind biegbare Dünnschicht-Solarmodule. Im Vergleich zu herkömmlichen starren Solarmodulen lassen sie sich besser an gekrümmte Oberflächen wie Dächer, Wände, Autodächer und andere unregelmäßige Oberflächen anpassen. Die wichtigsten Materialien für flexible Photovoltaikmodule sind Polymere wie Polyester und Polyurethan.
Flexible PV-Module bieten den Vorteil, dass sie leicht und einfach zu transportieren sind. Zudem lassen sie sich in verschiedene Formen und Größen schneiden, um sich an unterschiedliche gekrümmte Oberflächen anzupassen. Allerdings ist der Zellwirkungsgrad flexibler PV-Module tendenziell geringer als der starrer Solarmodule. Auch ihre Haltbarkeit und Windbeständigkeit sind relativ gering, was zu einer kürzeren Lebensdauer führt.
Starre PV-Module
Starre PV-Modulesind Solarmodule aus starren Materialien, hauptsächlich aus Silizium, Glas und Aluminium. Starre Photovoltaikmodule sind robust und eignen sich für den Einsatz auf festen Oberflächen wie dem Boden und Flachdächern. Sie zeichnen sich durch stabile Leistungsabgabe und hohe Effizienz aus.
Die Vorteile starrer PV-Module liegen in ihrer hervorragenden Zellumwandlungseffizienz und ihrer langen Lebensdauer. Die Nachteile liegen in ihrem Gewicht und ihrer Materialzerbrechlichkeit, den besonderen Anforderungen an die Oberfläche und der mangelnden Anpassungsfähigkeit an gekrümmte Oberflächen.
Unterschiede
Flexible Photovoltaikmodule:
1. Material: Flexible Photovoltaikmodule verwenden flexible Substratmaterialien wie Polymerfolie, Polyesterfolie usw. Diese Materialien verfügen über gute Flexibilitäts- und Biegeeigenschaften, sodass sich das Photovoltaikmodul biegen und an unregelmäßige Oberflächen anpassen kann.
2. Dicke: Flexible PV-Module sind in der Regel dünn, meist zwischen einigen hundert Mikrometern und einigen Millimetern. Sie sind dünner, flexibler und leichter als starre PV-Module.
3. Installation: Flexible Photovoltaikmodule können durch Kleben, Wickeln und Aufhängen installiert werden. Sie eignen sich für unregelmäßige Oberflächen wie Gebäudefassaden, Autodächer, Planen usw. Sie können auch auf Wearables und mobilen elektronischen Geräten verwendet werden.
4. Anpassungsfähigkeit: Aufgrund der Biegeeigenschaften flexibler PV-Module können sie sich mit hoher Anpassungsfähigkeit an eine Vielzahl gekrümmter Oberflächen und komplexer Formen anpassen. Flexible PV-Module sind jedoch im Allgemeinen nicht für großflächige Flachinstallationen geeignet.
5. Wirkungsgrad: Der Wirkungsgrad flexibler PV-Module ist in der Regel etwas geringer als der starrer PV-Module. Dies liegt an den Eigenschaften des flexiblen Materials und den Einschränkungen des Herstellungsprozesses. Mit der technologischen Weiterentwicklung verbessert sich jedoch die Effizienz flexibler PV-Module schrittweise.
Starre PV-Module:
1. Materialien: Starre PV-Module verwenden üblicherweise starre Materialien wie Glas und Aluminiumlegierungen als Substrat. Diese Materialien weisen eine hohe Steifigkeit und Stabilität auf, sodass das Photovoltaikmodul eine bessere strukturelle Festigkeit und Winddruckbeständigkeit aufweist.
2. Dicke: Starre PV-Module sind im Vergleich zu flexiblen PV-Modulen dicker, typischerweise zwischen einigen Millimetern und mehreren Zentimetern.
3. Installation: Starre PV-Module werden üblicherweise mit Schrauben oder anderen Befestigungsmitteln auf ebenen Flächen montiert und eignen sich für Gebäudedächer, Bodenmontage usw. Für die Installation ist eine ebene Fläche erforderlich.
4. Herstellungskosten: Die Herstellung starrer PV-Module ist kostengünstiger als die flexibler PV-Module, da die Herstellung und Verarbeitung starrer Materialien relativ aufwändig und kostengünstig ist.
5. Effizienz: Starre PV-Module weisen aufgrund der Verwendung hocheffizienter Solarzellentechnologie auf Siliziumbasis und der Eigenschaften starrer Materialien typischerweise einen hohen Umwandlungswirkungsgrad auf.
Veröffentlichungszeit: 27. Oktober 2023