Viele Leute in der Photovoltaikbranche oder Freunde, die mit der Stromerzeugung durch Photovoltaik vertraut sind, wissen, dass Investitionen in die Installation von Photovoltaikkraftwerken auf den Dächern von Wohn- oder Industrie- und Gewerbeanlagen nicht nur Strom erzeugen und Geld verdienen, sondern auch ein gutes Einkommen erzielen können. Im heißen Sommer kann es auch die Innentemperatur von Gebäuden effektiv senken. Die Wirkung der Wärmedämmung und Kühlung.
Laut Tests einschlägiger Fachinstitute ist die Innentemperatur von Gebäuden mit auf dem Dach installierten Photovoltaikanlagen um 4 bis 6 Grad niedriger als die von Gebäuden ohne diese Anlage.

Können Photovoltaik-Dachanlagen die Innentemperatur tatsächlich um 4–6 Grad senken? Wir geben Ihnen heute die Antwort anhand von drei Messdaten. Nach der Lektüre haben Sie möglicherweise ein neues Verständnis für die Kühlwirkung von Photovoltaik-Kraftwerken.
Überlegen Sie zunächst, wie die Photovoltaikanlage das Gebäude kühlen kann:
Erstens reflektieren Photovoltaikmodule Wärme, Sonnenlicht beleuchtet Photovoltaikmodule, Photovoltaikmodule absorbieren einen Teil der Sonnenenergie und wandeln sie in Elektrizität um und der andere Teil des Sonnenlichts wird von Photovoltaikmodulen reflektiert.
Zweitens bricht das Photovoltaikmodul das projizierte Sonnenlicht, und das Sonnenlicht wird nach der Brechung gedämpft, wodurch das Sonnenlicht effektiv gefiltert wird.
Schließlich bildet das Photovoltaikmodul einen Schutz auf dem Dach und das Photovoltaikmodul kann einen Schattenbereich auf dem Dach bilden, wodurch der Effekt der Wärmedämmung und Kühlung des Daches weiter erreicht wird.
Vergleichen Sie anschließend die Daten dreier gemessener Projekte, um zu sehen, wie viel Kühlung das auf dem Dach montierte Photovoltaik-Kraftwerk kühlen kann.
1. Nationales Projekt zur Atriumbeleuchtung des Dachs des Investitionsförderungszentrums der Wirtschafts- und Technologieentwicklungszone Datong
Das über 200 Quadratmeter große Dach des Atriums des Investitionsförderungszentrums der Nationalen Wirtschafts- und Technologieentwicklungszone Datong bestand ursprünglich aus einem gewöhnlichen Lichtdach aus gehärtetem Glas, das den Vorteil hat, schön und transparent zu sein, wie in der folgenden Abbildung gezeigt:

Diese Art von Lichtdach ist jedoch im Sommer sehr störend und kann keine Wärmedämmung erzielen. Im Sommer dringt die sengende Sonne durch das Dachglas in den Raum ein und es wird extrem heiß. Viele Gebäude mit Glasdächern haben solche Probleme.
Um Energie zu sparen und zu kühlen und gleichzeitig die Ästhetik und Lichtdurchlässigkeit des Gebäudedachs zu gewährleisten, entschied sich der Eigentümer schließlich für Photovoltaikmodule und installierte sie auf dem ursprünglichen Glasdach.

Der Installateur installiert Photovoltaikmodule auf dem Dach
Wie hoch ist der Kühleffekt nach der Installation von Photovoltaikmodulen auf dem Dach? Schauen Sie sich die Temperatur an, die die Bauarbeiter vor und nach der Installation an derselben Stelle auf der Baustelle gemessen haben:

Es ist ersichtlich, dass nach der Installation des Photovoltaikkraftwerks die Temperatur der Glasinnenfläche um mehr als 20 Grad gesunken ist und auch die Innentemperatur deutlich gesunken ist. Dies hat nicht nur die Stromkosten für die Klimaanlage erheblich gesenkt, sondern auch einen Energiespar- und Kühleffekt erzielt. Die Photovoltaikmodule auf dem Dach absorbieren zudem die Sonnenenergie. Ein stetiger Energiestrom wird in Ökostrom umgewandelt, und die Vorteile hinsichtlich Energieeinsparung und Kostenersparnis sind beträchtlich.
2. Photovoltaik-Ziegelprojekt
Nachdem wir uns mit der Kühlwirkung von Photovoltaikmodulen befasst haben, werfen wir einen Blick auf ein weiteres wichtiges Photovoltaik-Baumaterial: Wie ist die Kühlwirkung von Photovoltaikziegeln?

Abschließend:
1) Der Temperaturunterschied zwischen Vorder- und Rückseite der Zementfliese beträgt 0,9 °C;
2) Der Temperaturunterschied zwischen Vorder- und Rückseite des Photovoltaikziegels beträgt 25,5 °C;
3) Obwohl die Photovoltaikfliese Wärme absorbiert, ist die Oberflächentemperatur höher als die der Zementfliese, die Rückseitentemperatur jedoch niedriger als die der Zementfliese. Sie ist 9 °C kühler als gewöhnliche Zementfliesen.

(Besonderer Hinweis: Bei dieser Datenaufzeichnung werden Infrarotthermometer verwendet. Aufgrund der Farbe der Oberfläche des Messobjekts kann die Temperatur leicht abweichen, sie spiegelt jedoch grundsätzlich die Oberflächentemperatur des gesamten Messobjekts wider und kann als Referenz verwendet werden.)
Bei hohen 40 °C erreichte die Dachtemperatur um 12 Uhr mittags 68,5 °C. Die auf der Oberfläche des Photovoltaikmoduls gemessene Temperatur beträgt lediglich 57,5 °C und liegt damit 11 °C unter der Dachtemperatur. Die Rückseitentemperatur des PV-Moduls beträgt 63 °C und ist damit immer noch 5,5 °C niedriger als die Dachtemperatur. Unter den Photovoltaikmodulen beträgt die Dachtemperatur ohne direkte Sonneneinstrahlung 48 °C und ist damit 20,5 °C niedriger als auf einem ungeschützten Dach. Dies entspricht der im ersten Projekt festgestellten Temperatursenkung.
Durch die Tests der drei oben genannten Photovoltaikprojekte ist ersichtlich, dass die Wärmedämmung, Kühlung, Energieeinsparung und Emissionsreduzierung durch die Installation von Photovoltaikkraftwerken auf dem Dach sehr signifikant sind. Nicht zu vergessen ist, dass die Stromerzeugung 25 Jahre lang Einnahmen bringt.
Dies ist auch der Hauptgrund, warum sich immer mehr Eigentümer und Privatpersonen von Industrie- und Gewerbeimmobilien für die Installation von Photovoltaikanlagen auf dem Dach entscheiden.
Veröffentlichungszeit: 31. März 2023