Photovoltaik (PV) ist das primäre System zur Solarstromerzeugung. Das Verständnis dieses grundlegenden Systems ist für die Integration alternativer Energiequellen in den Alltag äußerst wichtig. Photovoltaik kann zur Stromerzeugung für Solarleuchten im Freien und ganze Städte genutzt werden. Die Einbeziehung von Solarenergie in die Energienutzung der Gesellschaft ist ein wichtiger Bestandteil der Politik vieler Länder. Sie ist nicht nur nachhaltig, sondern auch gut für die Umwelt.
Die Sonne ist eine enorme Energiequelle. Während die Erde durch Sonnenlicht Energie für das Pflanzenwachstum erhält, erfordert die Umwandlung von Licht in nutzbaren Strom einiges an Technologie. Photovoltaikanlagen sammeln Sonnenlicht, wandeln es in Energie um und übertragen es zur menschlichen Nutzung.

Photovoltaik-Module auf Häusern
Zur Erzeugung von Solarenergie wird eine Photovoltaikzelle (PV) benötigt. PV-Zellen haben eine Oberfläche mit zusätzlichen Elektronen und eine zweite Oberfläche mit elektronenarmen, positiv geladenen Atomen. Trifft Sonnenlicht auf die PV-Zelle und wird absorbiert, werden die zusätzlichen Elektronen aktiviert, springen zur positiv geladenen Oberfläche und erzeugen dort, wo die beiden Ebenen aufeinandertreffen, einen elektrischen Strom. Dieser Strom ist die Solarenergie, die als Strom genutzt werden kann.
Photovoltaikzellen können so angeordnet werden, dass sie unterschiedliche Strommengen erzeugen. Kleine Anordnungen, sogenannte Module, können in einfachen elektronischen Geräten eingesetzt werden und ähneln in ihrer Form sehr stark Batterien. Große Photovoltaikzellenfelder ermöglichen den Bau von Solaranlagen zur Erzeugung großer Mengen an Photovoltaik-Solarenergie. Abhängig von der Größe der Anlage und der Sonneneinstrahlung können Solaranlagen ausreichend Strom erzeugen, um den Bedarf von Haushalten, Fabriken und sogar Städten zu decken.
Beitragszeit: 01.04.2023